Transfer vom FC Bayern: Werder senkt den Daumen

Werder Bremen hat sich gegen die Verpflichtung von Sapreet Singh entschieden. Der Bundesligist wollte den Offensivspieler eigentlich vom FC Bayern München holen. Im Gegenzug hätten bis zu 400.000 Euro Ablöse fließen sollen. Doch Grün-Weiß zog nach eingehenden medizinischen Untersuchungen des Spielers die Notbremse. Werders Ärzte senkten den Daumen: Der Spieler könne den Norddeutschen nicht schnell helfen, erklärten sie. Clemens Fritz, Bremens Leiter für den Profifußball, gab an, dass der Aufsteiger deshalb die Verpflichtung nicht realisieren konnte: Die Hanseaten hätten nicht die wirtschaftlichen Möglichkeiten, um einen Spieler zu bezahlen, der ihnen nicht sofort auf dem Platz zur Verfügung stehe.

Singh zog sich eine Schambeinentzündung in Regensburg zu

Der FC Bayern hatte Singh in den beiden vergangenen Jahren in die zweite Liga verliehen. Erst spielte er ein überaus schwaches Jahr in Nürnberg, um dann für Regensburg aufzulaufen. Hier präsentierte sich der Neuseeländer eigentlich erstklassig und machte effektiv Werbung in eigener Sache. Allerdings zog sich der 23-Jährige im Frühjahr eine Schambeinentzündung zu, die ihn bereits große Teile der Rückrunde verpassen ließ. Werder hoffte augenscheinlich, dass Singh diese gesundheitlichen Probleme zeitnah überwinden würde – und lag damit falsch. Laut der „Deichstube“ hat es der Spieler nicht einmal bis zum Medizincheck geschafft, sondern ist bereits in den Voruntersuchungen durchgefallen.

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Bayern München scheitert an Villarreal

Das 1:1 im Rückspiel der UEFA Champions League war für den FC Bayern München zu wenig. Villarreal bezwang die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann in Spanien mit 1:0 und somit bedeutete der späte Ausgleichstreffer in München das Aus für den FCB. Experten haben sich die beiden Spiele genau angesehen und analysiert, weshalb es für den Einzug in das Halbfinale nicht reichte.

Die fehlende Effizienz vor dem Tor von Villarreal

Am Dienstagabend gab der Rekordmeister aus Deutschland 23 Torschüsse ab. Lediglich ein Versuch landete dabei hinter der Torlinie. Somit ist klar, dass dieser Umstand als sehr bedenklich einzustufen ist. Es handelte sich bei allen 23 Torschüssen zwar nicht um hochkarätige Chancen, jedoch hätten die Versuche von Upamecano und Müller im Tor landen müssen. Zudem hat ein einziger Fehler in der Abwehr der Münchner zum Gegentor geführt.

Standards und lange Bälle im Spiel des FC Bayern München

Ein direkter Vergleich mit der Vergangenheit zeigte, dass auch viele lange Bälle bei den Mitspielern nicht ankamen. Seit dem Abgang von Boateng und Alaba fehlen den Münchnern diesbezüglich zwei Spezialisten für solche Bälle. Der Erfolgsdruck lastet seitdem auf Joshua Kimmich, welcher sich gegen Villarreal nur selten in Szene setzen konnte. Der Mittelfeldspieler versagte zudem auch bei den Standards.

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Bayern München an Brasilianer von Leeds interessiert

Bayern München ist laufend auf der Suche nach Youngsters und Verstärkungen. Bereits in der Winterpause wurde darüber berichtet, dass der Rekordmeister aus der Säbener Straße ein Auge auf den 25-jährigen Raphinha geworfen haben soll. Der Star von Leeds United wurde bereits fix mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. In den letzten Wochen ist diesbezüglich wieder ein wenig Ruhe eingekehrt, jedoch dürfte die Thematik aus Sicht der Bayern noch nicht vom Tisch sein. Speziell auch deshalb, da der Brasilianer sich zu einem regelrechten Schnäppchen entwickeln könnte. Der Offensivspieler von Leeds United hat in der laufenden Saison für seinen Verein bereits neun Tore erzielt und begeistert in den Spielen immer wieder mit seiner Schnelligkeit und seiner Technik.

Leeds United muss sich mit dem Abstieg befassen

Raphinha ist ein talentierter Spieler, welcher jedoch den Absturz der gesamten Mannschaft nicht verhindern konnte. Leeds United musste zuletzt vier Niederlagen in Folge hinnehmen und befindet sich in einer kauten Abstiegsgefahr. Sollte Leeds den Klassenerhalt nicht schaffen, so wäre ein Abgang des 25-jährigen Brasilianers so gut wie sicher. Für diese Tatsache sorgt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Diese besagt, dass Raphinha im Falle eines Abstiegs für 20 Millionen Euro den Verein verlassen darf. Sollte das stimmen, wäre der Brasilianer als Schnäppchen zu bezeichnen und ein Transfer zum FC Bayern München nicht auszuschließen.

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VfL Wolfsburg: Stolpert Schmadtke über Kohfeldts Pleiten?

Die letzten Monate waren für den VfL Wolfsburg der Horror. Gerade einmal zwei Punkte holten die Niedersachsen aus den letzten neun Spielen. Es ist der mit Abstand schlechteste Wert aller Bundesligisten. Selbst das abgeschlagene Schlusslicht Greuther Fürth hat deutlich mehr Zähler geholt: In den letzten sechs Partien waren es neun Punkte. Überraschendweise darf Florian Kohfeldt als Trainer dennoch weitermachen. Dabei wäre die zweiwöchige Unterbrechung des Spielbetriebs eigentlich die ideale Gelegenheit für einen Trainerwechsel gewesen. Ein neuer Übungsleiter hätte Zeit gehabt, um mit dem Team zu arbeiten und insbesondere der lahmenden Offensive zu helfen, die in 20 Spielen nur 17 Tore schießen konnte. Diese Chance erhält nun Kohfeldt – nutzt er sie nicht, könnte es auch für Schmadtke eng werden.

Endspiel gegen Fürth

Laut „kicker“ wird sich das Schicksal der beiden Männer im nächsten Spiel gegen die zuletzt so starken Fürther entscheiden. Kohfeldt glaubt an sein Team und kündigt an, dass die Niedersachsen gewinnen werden. Sein Manager stärkt ihm den Rücken: Der Trainer mache auf ihn „nach wie vor einen stabilen Eindruck“. Grenzenlos ist das Zutrauen allerdings nicht: Die positiven Dinge, die Kohfeldt bewirke, würden nicht mit Ergebnissen unterfüttert. Dies sei die Realität, fügt Schmadtke an.

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Hertha trennt sich von Dardai

Hertha BSC teilte vor wenigen Stunden mit, dass Trainer Pal Dardai mit sofortiger Wirkung entlassen wurde. Nach dem Klassenerhalt in der letzten Saison konnte der Ungar in der laufenden Saison die Erwartungen der Vereinsbosse nicht erfüllen. Zuletzt gab es ein 1:1 gegen den FC Augsburg und Rang 14 in der Tabelle ist für den Hauptstadtverein eindeutig zu wenig. Einen Nachfolger soll es bereits geben und dieser soll in den kommenden Tagen offiziell präsentiert werden. Es handelt sich um den 47-jährigen Tayfun Korkut. Die letzte Trainerstation von Korkut war im Jahr 2018 der VfB Stuttgart.

Ernüchternde Ergebnisse in den letzten Spielen

Gegen Bayer 04 Leverkusen und den FC Augsburg haben die Hauptstädter zuletzt zwei Siege im letzten Moment aus der Hand gegeben. Dazwischen setzte es im Derby gegen Union Berlin eine bittere 0:2-Niederlage. Somit war es nicht überraschend, dass die Bosse handeln werden und als erster Schritt der Cheftrainer entlassen wird. Mit dem Investor Lars Windhorst an der Seite hegt Union Berlin selbstverständlich sehr hohe Anforderungen und Ansprüche. Diese konnten in den letzten zweieinhalb Jahren nicht erfüllt werden und somit waren in dieser Zeit bereits fünf Trainer für Union Berlin tätig. Bleibt abzuwarten, ob unter Trainer Tayfun Korkut nun endlich die gewünschten Erfolge kommen und die Mannschaft sich von einer gewissen Stabilität präsentieren wird.

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FC Bayern erleidet historische Blamage

Am ersten Spieltag der zweiten Runde des DFB-Pokals der Saison 2021/22 bliebt das Favoritensterben weitgehend aus. 24 Stunden später ergab es ein völlig anderes Bild: Die höher gehandelten Teams unterlagen gleich in Reihe. Der FC Bayern München erlebte dabei sogar eine historische Pleite: Er unterlag Borussia Mönchengladbach mit 0:5 – und war damit noch gut bedient. Zur Einschätzung: Die Süddeutschen lagen überhaupt erst einmal im Pokal mit drei Toren zurück. Dies war 2006 in Aachen der Fall. Die Münchner haben also die höchste Niederlage ihrer Geschichte in diesem Wettbewerb kassiert.

Leverkusen verliert ebenfalls

Bayer Leverkusen ist ebenfalls ausgeschieden. Die Werkself unterlag dem Karlsruher SC mit 1:2. Gescheitert ist auch der FC Augsburg. Er musste sich dem VfL Bochum im Elfmeterschießen mit 4:5 geschlagen geben. Jahn Regensburg unterlag Hansa Rostock mit 2:4 im Elfmeterschießen. Der VfB Stuttgart konnte sich gegen den 1. FC Köln nicht durchsetzen. Die Geißböcke gewannen mit 2:0. Nach dem bisherigen Saisonverlauf waren allerdings auch eher sie die Favoriten in diesem Bundesliga-Duell.

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