VfL Wolfsburg: Geht Rodriguez zu Real Madrid?

Die Zeit von Fabio Coentrao bei Real Madrid soll eher heute als morgen zu Ende gehen. Die Fans mochten den Portugiesen noch nie sonderlich. Und inzwischen haben sich auch die Bosse von Real diesem Urteil angeschlossen. Es fehlt allerdings seit Jahren ein Abnehmer – auch dies zeigt, welches Standing der Portugiese bei den Top-Klubs hat. Real sucht davon unabhängig mit Hochdruck einen Nachfolger. Wunschkandidat Nummer eins war David Alaba, aber laut den spanischen Medien haben inzwischen selbst die Königlichen eingesehen, dass die Bayern diesen Spieler partout nicht hergeben wollen. Neu in den Fokus gerückt ist deshalb Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg.

Rodriguez hat Ausstiegsklausel
Und ein solcher Transfer könnte vermutlich auch gegen den Widerstand des VfL Wolfsburg klappen. Zwar hat der Schweizer noch einen Vertrag bis 2019 bei den Niedersachsen, das Arbeitspapier besitzt jedoch eine Ausstiegsklausel. Der Höhe konnten die Wölfe bislang jedoch unter Verschluss halten. Sicher ist: Real wird diese wissen. Und die Madrilenen sind die Art von Verein, die auch sehr hohe Klauseln zahlen, um ihren Wunschspieler zu bekommen. Dies zeigt der Blick in die Vergangenheit.

Rodriguez wäre Wechsel wohl nicht abgeneigt
Der Spieler selbst müsste einem solchen Wechsel zwar auch zustimmen, aber das erscheint als das kleinste Problem. Der 22-Jährige wollte schon in der Vergangenheit einige Mal gehen, wie er selbst öffentlich einräumt. Er träumt von einem Wechsel zu einem Topklub. Manchester United soll lange stark interessiert gewesen sein. Bislang fand sich aber kein Klub, der die Ausstiegsklausel zahlen wollte – und Wolfsburg sagte jedes Mal nein. Nun muss sich zeigen, ob es bei Real anders läuft.