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Verstärkung von Werder oder Stuttgart für die Abwehr?

Der FC Bayern München treibt die Kaderplanungen für die kommende Saison intensiv voran. Insbesondere in der Abwehr soll es Umbaumaßnahmen geben. Diese werden nicht zuletzt deshalb notwendig, weil David Alaba seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Ziemlich sicher kommt deshalb wohl Dayot Upamecano. Der Franzose hat bei RB Leipzig eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und kann deshalb für eine Ablöse von 42,5 Millionen Euro gehen. Der Aufsichtsrat der Bayern soll schon grünes Licht für diese Ausgabe gegeben haben. Damit ist es aber nicht getan: Laut „Sport Bild“ könnte der Rekordmeister auch beim SV Werder Bremen oder dem VfB Stuttgart wildern.

Friedl und Sosa angeblich Kandidaten für einen Transfer

Die Quelle berichtet, dass Marco Friedl (Werder) und Borna Sosa (VfB) die Kandidaten seien. Dies liege daran, dass die eigentlich favorisierten Omar Richards und Luca Netz wohl nicht zu bekommen sind. Letzterer hat beispielsweise geradeerst seinen Vertrag bei Hertha BSC Berlin verlängert und dürfte entsprechend hier zu einem festen Bestandteil des Profi-Teams reifen.

Friedl wäre fraglos der einfachere Transfer für die Bayern. Er stammt aus der Bayern-Jugend. Der Rekordmeister hat sich für den Österreicher zudem vor einem Jahr eine Rückkaufoption gesichert. Für zehn Millionen Euro ist er für die Münchner deshalb zu haben. Bei Werder spielt er links in der Dreier-Kette, hat aber auch schon immer wieder Einsätze als Linksverteidiger gehabt. Er würde Alaba entsprechend positionsgetreu ersetzen.

Sosa wäre vor allem ein offensiv ausgerichteter Außenverteidiger. In der Zentrale ist er eher nicht zuhause. Das Problem für die Bayern: Der 23-Jährige hat erst vor zwei Monaten bis 2025 bei den Schwaben verlängert. Die Quelle schätzt seine Ablöse deshalb auf satte 20 Millionen Euro – er wäre also doppelt so teuer wie der Bremer. In Kombination mit Upamecano wäre diese Investition auch für die Bayern in Corona-Zeiten durchaus beachtlich.

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