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Sané: Tuchel wirft seinen Hut in den Ring

Noch immer bemüht sich der FC Bayern München intensiv um Leroy Sané. Der deutsche Nationalspieler schien zwar zuletzt eine Vertragsverlängerung bei Manchester City zu bevorzugen. Doch die Verantwortlichen des Rekordmeisters glauben noch daran, den Flügelstürmer umstimmen zu können. Man erwarte ein deutliches Zeichen des 23-Jährige pro München, wenn dieser in der kommenden Woche zurückkomme, werden die handelnden Personen nicht müde zu betonen. Doch möglicherweise macht ihnen in Gestalt von Paris Saint-Germain ein lachender Dritter einen dicken Strich durch die Rechnung.

Angeblich soll Sané Neymar ersetzen

Es ist die katalanische Zeitung „Sport“, die über das Interesse der von Thomas Tuchel trainierten Mannschaft an Sané berichtet. Weshalb gerade diese Quelle, die dem FC Barcelona nahesteht, über diesen Vorgang Bescheid wissen soll, wird bei näherem Lesen klar. Eigentlich geht es um Neymar. Der Brasilianer habe derart deutlich seinen Wechselwunsch zu den Katalanen hinterlegt, dass PSG nun noch einem Nachfolger suche. Dabei sei man auf Sané gekommen. Tuchel könne sich mit seinem Landsmann auf Deutsch verständigen, was der Trainer als Plus empfinde. Zudem glaube man in Paris, dass der Offensivspieler das „Projekt PSG“ (anders als Neymar) mit vollem Herzen unterstütze. Damit wird auch klar, wie PSG Sané bezahlen und den FC Bayern ausstechen möchte: über die Ablöse, die es von Barca für Neymar erhalten würde.

Wie groß ist die Gefahr für die Bayern?

Beim Lesen klingt es so, als würde PSG den FC Bayern leicht ausstechen können. Dies ist aber nicht ganz so, da einige Variablen zu berücksichtigen sind. Neymar muss beispielsweise erst einmal an den FC Barcelona verkauft werden. Die Katalanen haben gerade Antoine Griezmann für 120 Millionen Euro verpflichtet. Es ist fraglich, ob sie 200 Millionen Euro für Neymar zahlen können und wollen. Falls ja, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Transfer schnell über die Bühne geht. Es klingt mehr nach einem Last-Minute-Deal. Es ist unklar, ob Sané so lange auf einen Wechsel warten würde. Zudem muss er erst einmal Interesse haben, nach Paris zu gehen. Dies hat er bislang nie durchblicken lassen. Manchester und der FC Bayern bleiben die Favoriten.

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