Kehrt Thomas Schaaf zu Werder Bremen zurück?

Nach der Entlassung von Viktor Skripnik wird in Bremen wild über dessen Nachfolge spekuliert. Auch eine Rückkehr von Thomass Schaaf wird nicht ausgeschlossen. Geschäftsführer Frank Baumann hält sich noch bedeckt, was die Trainersuche betrifft.

Werder bemüht sich um Ruhe

Kaum ist Viktor Skripnik von Bord, da gehen an der Weser auch schon die Diskussionen um seine Nachfolge los. Von Andre Breitenreiter über Mirko Slomka und Andreas Herzog bis hin zu Holger Stanislawski sind alle im Lostopf, die zur Zeit keinen festen Trainerjob haben. Die wildesten Spekulationen gibt es über eine Rückkehr von Thomas Schaaf, mit dem Werder Bremen einige Titel holte, unter anderem das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg im Jahr 2004. Gerne hätten die Bremer Fans diese alten Zeiten zurück,und wenn es nach ihnen ginge, würde Schaaf es wieder richten.

Kein Kommentar zu Thomas Schaaf

Geschäftsführer Frank Baumann hält sich bedeckt, was eine eventuelle Verpflichtung des früheren Erfolgscoachs angeht. „Ich werde definitiv keine Namen kommentieren oder ausschließen“, sagte Baumann gegenüber den Medien. Er füge hinzu, dass er nicht wisse, wie es Schaaf geht. Die Chancen stehen schlecht, dass Schaaf das Traineramt bei den Grün-Weißen erneut übernimmt, auch wenn sich einige Nostalgiker bei Werder Bremen noch so sehr wünschen. Eher besteht die Möglichkeit, dass Alexander Nouri länger als geplant auf der Trainerbank Platz nehmen wird.

Nouri eine längerfristige Lösung?

Ähnlich wie Andre Schubert in Mönchengladbach könnte auch Alexander Nouri Fans und Verantwortliche in Bremen mit guten Ergebnissen so sehr überzeugen, dass der 37jährige vom Interims- zum Cheftrainer wird. Frank Baumann sagte in eine Interview immerhin, er schließe nichts aus und könne nicht sagen, wie viele Spiele es für Nouri schlussendlich werden Auch Nouri scheint Interesse zu zeigen, spricht es aber noch nicht deutlich aus. „Ich lebe im Moment“, sagte er auf einer Pressekonferenz.