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FCK bekennt sich zu Balakov

Der Abstieg ist für die roten Teufel nur noch eine Frage der Zeit. Die letzten 3 Bundesligaspiele dienen also mehr oder weniger nur noch dazu, dass sich die Spieler für einen Verbleib beim FCK oder einen möglichen Wechsel präsentieren können. „Mit wem wir planen, werden wir jedem einzelnen Spieler sagen – nach der Saison“, so FCK-Boss Stefan Kuntz. Bleibt nur die Frage, ob die Lautrer auch ihren neuen Trainer mit in die zweite Liga nehmen werden. Unter Balakov wurden alle 5 Spiele verloren.

Die Fans jedenfalls forderten ihrerseits am vergangenen Wochenende nach der Niederlage gegen Nürnberg die Entlassung des Bulgaren. Scheinbar möchte der FCK den Umbruch und den Neuaufbau in der 2. Liga aber mit Balakov angehen. Dies ist zumindest der Plan von Kuntz, jedoch sagte dieser auch vor einigen Wochen, dass er auf keinen Fall über die Entlassung vom damaligen Trainer Marko Kurz nachdenken würde.

Bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um den FCK und Balakov in der 2. Liga entwickeln wird. Wenn die Pfälzer den Saisonstart erneut vermasseln, wäre der angekündigte Umbruch wohl für die Fans und den Verein in die Hose gegangen und prompt würde Balakov wieder auf der Abschussliste stehen. „Er bleibt wie geplant unser Mann für die kommende Saison“, sagte Kuntz überzeugt. Der Trainer selbst gibt sich zurzeit in seinen Aussagen sehr kämpferisch und positiv gestimmt: „Natürlich ist die Situation auch für mich bitter. Ich bin mit der Hoffnung gekommen, dass ich noch etwas bewegen kann. Ändern wird man diese Situation aber erst können, wenn diese Saison vorbei ist. Ich bin überzeugt: Mit den notwendigen personellen Änderungen wird die nächste eine ganz andere Saison werden“, so der 46-Jährige.

Der frühere Mittelfeld-Star des VFB Stuttgart wollte schon immer Trainer in der Bundesliga sein. Nun muss er zunächst in der 2. Liga beweisen, ob er dem Druck und den Anforderungen einer solchen Position gewachsen ist. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Kuntz dieses Mal zu seinem Wort steht und den aktuellen Trainer nicht schon wieder auf die Straße setzt.

 

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