FC Bayern: 70 Millionen für Kevin de Bruyne?
Der bislang teuerste Transfer innerhalb der Bundesliga war Mario Götze. Der Offensivspieler wechselte vor zwei Jahren für die festgeschriebene Ablösesumme von 38 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. Laut „kicker“ könnte diese Marke im Sommer 2016 pulverisiert werden. Dann soll der Meister alles daran setzen, Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg loszueisen. Helfen kann dann eine festgeschriebene Ablöse.
Bayern hat „Nein“ der Wölfe für diesen Sommer akzeptiert
Doch der Reihe nach: Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Münchner den Belgier nicht erst 2016, sondern am liebsten sofort verpflichten wollten. Der FC Bayern hat sich diesbezüglich sogar an den VW-Vorstandschef Martin Winterkorn gewendet – und sich eine blutige Nase eingefangen, wie der „kicker“ berichtet. In diesem Sommer gibt es keinen Transfer, soll der Volkswagen-Chef so unmissverständlich klar gemacht haben, dass die Bayern diese Ansage akzeptiert haben.
Hoffnung für 2016: Kostenpunkt bis zu 70 Millionen Euro
Allerdings hat das Gespräch sich wohl nicht nur auf diesen Sommer beschränkt, sondern zugleich den nächsten Sommer miteingeschlossen. Dann soll es eine Ausstiegsklausel im Vertrag von de Bruyne geben. Laut Quelle könnte diese bis zu 70 Millionen Euro teuer sein. Die Bayern sind aber offenbar bereit, diese Summe zu bezahlen. Dies wäre im Extremfall fast die doppelte Summe, welche die Münchner für Götze ausgegeben haben. Als Erinnerung: Der absolute Rekordtransfer der Bayern ist nach wie vor Javier Martinez, der 40 Millionen Euro gekostet hat.
Ein wenig kann man sich jedoch schon fragen, wie glaubwürdig die Geschichte ist: Bayern und Wolfsburg werden künftig nicht nur wegen de Bruyne miteinander Geschäfte machen wollen. Zudem werden sie durch das Band VW-Audi verknüpft. Die Umgehung von Klaus Allofs und der Geschäftsführung des VfL, die man bei den Wölfen sicher registriert hat, klingt vor diesem Hintergrund merkwürdig.
