DFB POkal Hertha BSC Berlin und Hannover 96 blamieren sich
Der große Charme des DFB Pokals liegt darin, dass es Runde für Runde große Favoriten gegen unterklassige Teams nicht schaffen, sich durchzusetzen, und eine Blamage erleiden. Man spricht diesbezüglich gerne von den „Gesetzen des Pokals“. Auch die zweite Runde der Saison 2014/15 bildete diesbezüglich keine Ausnahme. Diesmal erwischte es Hertha BSC Berlin, das einmal mehr vergeblich von einem Finale vor heimischer Kulisse geträumt hat, und Hannover 96.
Bielefeld wirft die Hertha raus
Hertha BSC Berlin hatte es mit Arminia Bielefeld zu tun. Es war ein Spiel, das für unabhängige Fans grausam gewesen sein dürfte. Nach 90 Minuten stand es ebenso wie nach der Verlängerung 0:0. Die Partie verdiente bis dahin auch keinerlei Treffer. Also musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Dieses entschied Bielefeld für sich. Die Schützen der Arminia verwandelten vom Punkt mit Ausnahme von Salger. Auf Seiten der Gäste verschossen Julian Schieber und Sandro Wagner.
Hannover 96 scheitert am VfR Aalen
Hannover 96 musste bei VfR Aalen antreten und zeigte dort eine erschreckende Leistung. Die Niedersachsen verteidigten schlecht und waren in der Offensive viel zu selten gefährlich. Das 2:0 für den Zweitligisten war absolut verdient. Das erste Tor legten sich die 96er passenderweise gleich selbst ins Netz. Der arme Tropf, der dafür verantwortlich zeichnete, war Ceyhum Gülselam. Der Mittelfeldspieler erzielte das Eigentor in der 24. Minute. In der zweiten Halbzeit konnte Michael Klauß in der 59. Minute für den Endstand sorgen. Wer im Anschluss mit einem Offensivfeuerwerk der Niedersachsen gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Aalen war dem dritten Treffer bis zum Ende näher als die 96er ihrem ersten Tor.
